Meine Teilnahme an der Blogparade
Als ich das 1. Mal von der Idee von der lieben Judith Peters (Blog like nobodys reading) gelesen hab, die schon seit langem Monatsrückblicke schreibt dachte ich so bei mir: Ne, das kann ich nicht. Was soll ich denn da schreiben? Bei mir ist soviel gar nicht los. 😂
Ich meine die Arbeit und der Alltag plätschert so dahin, was ist so interessant, über was ich schreiben könnt? Zumal ich überall lese, dass natürlich ganz viele Menschen im August im Urlaub sind und über tolle Locations schreiben. Nur ich war eben bisher daheim und hab deshalb - zumindest - bis jetzt keine superschönen Urlaubsbilder.
Aber dann hat Judith dazu noch ein paar Anregungen gegeben und et voila, schon sind mir ein paar Dinge eingefallen und deswegen mach ich's jetzt doch 😉
Also was war los bei mir im August? Nochmal zurück zu Judith. Sie hat mit ihrer Community eine Blogparade gestartet und da war ich sofort Feuer und Flamme. Es gab über 100 verschiedene Themen aus denen ich mir 10 ausgesucht habe. Und was soll ich sagen, ich hab in 3 Wochen soviel geschrieben wie noch nie. Ok, es wurden keine 10, aber immerhin 6, das wären dann 60%, das ist doch schon mal ganz gut für den Anfang.
Weil, wenn ich eins gelernt hab mit meinem Expertenthema, dem Stressmanagement. Es ist in Ordnung, wenn man sich viel vorgenommen hat, dass man - in der vorgegeben Zeit - nicht alles schafft. Zumal, die ganzen Blogartikel, die ich zur Blogparade geschrieben hab, waren ja vorher nicht eingeplant, kamen also on-top und mussten zeitlich auch noch untergebracht werden, weswegen ich jeden, wirklich jeden Artikel als Bereicherung ansehe und das in den Fokus nehme, was ich geschafft und nicht das, was ich nicht geschafft habe.
Und ich fand es insgesamt eine super Anregung, weil eben auch sehr persönliche Themen mit dabei waren, über die ich normalerweise nicht geschrieben hätte. Das hab ich jetzt auch verstanden, dass ein Mix aus Experten- und persönlichen Themen wichtig ist, um zu sehen, mit wem man es hier zu tun hat. Also, wie der Schwob sagt: Scho wieder was glernt. 😂
Ein Rückblick auf Anfang des Monats - Meine Fundkatze
Anfang August hab ich eine Katzenmama mit einem Baby in unserer Straße entdeckt, die ganz schön hungrig waren. Die Zwei waren ziemlich scheu, ließen sich nicht anfassen, waren also offenbar keine Nähe von Menschen gewöhnt und gehörten niemand. Ich hab dann immer Ausschau gehalten nach den beiden, damit ich sie mit Futter anlocken kann und wollte sehen, ob sie nicht zutraulicher werden und wie man ihnen langfristig am besten helfen kann.
Langsam aber sicher haben die sich dann dran gewöhnt, dass es bei mir Futter gibt. Katzenmama und -kind waren sehr eng miteinander. Heißt, wenn man eine sah, war die andere nicht weit.
Doch dann eines Abends saß auf einmal das kleine Mietzchen allein vor meiner Haustür. Ich hab sie gefüttert und dachte, vielleicht kommt die Mama später mit dazu. Doch die Zeit verging, es wurde dämmrig und dann dunkel und die Kleine saß immer noch ganz alleine da. Das war ein trauriger Anblick und deshalb hab ich sie ins Haus gelockt, damit sie in Sicherheit ist, weil ich hier auch schon Marder gesehen hab, die eine Gefahr gewesen wären.
Doch auch am nächsten Tag war von der Mutterkatze nichts zu sehen. So hab ich die Kleine das ganze Wochenende bei mir drinnen gehabt. Leider ist aber meine eigene Katze so dermaßen ausgeflippt, weil eine fremde Katze in ihr Revier eingedrungen ist, so dass ich beide in einigermaßen Abstand halten musste. Ich durfte meine Katze nicht mal mehr streicheln, weil sie so aggressiv reagierte.
Ich hätte den kleinen Kater gern behalten, obwohl das nicht geplant war, aber das hätte nur Terror mit meiner Katze gegeben. Also hab ich eine gute Unterbringung organisiert, von wo aus jetzt ein dauerhaftes Zuhause gesucht wird. Die Mutterkatze ist seither leider nicht wieder aufgetaucht, weswegen ich davon ausgehe, dass ihr was passiert ist.😥
Meine Baustelle
Warum ich im Urlaubsmonat Nr. 1 nicht im Urlaub war? Weil ich schon länger eine Baustelle außen am Haus habe, der Handwerker eben diesen einen Termin hatte und ich froh bin, wenn das Thema endlich vom Tisch kommt. Da war früher mal ein Streifen Garten mit einer riesigen raumgreifenden Hecke, mit der ich nicht wirklich was anfangen konnte. Außerdem ist mein Garten eigentlich hinter dem Haus mit Sträuchern, Blumen und meinem Liegestuhl.
Das Sommerloch - eine unerwartet kreative Phase
Mein Bauchgefühl sagte mir, es wär mal wieder an der Zeit, was Neues auszuprobieren, es sollte etwas sein, dass den Menschen in meinem Bereich richtig gut weiterhilft, aber nur soviel kostet, dass es sich im Prinzip jeder leisten kann, ohne groß nachzurechnen.
Also wurde die Idee zum Online- Live Workshop geboren. Ich hab vor längerer Zeit schon mal kostenlose Webinare gegeben, aber einen Workshop hab ich noch nicht gemacht und bin gespannt, wie das laufen und ob das angenommen wird.
Zumal ich eher kein Social Media Typ bin und meine Aktivitäten auf Instagram vor einiger Zeit eingestellt hab. Ich hab also quasi keine aktive Community im Rücken, poste nur minimal auf Linkedin und baue grade meinen Blog und Pinterest auf. Kein Druck, hab ich zu mir selbst gesagt. Ich hab schon meine Landingpage geschrieben, das Ticket- Buchungssystem eingerichtet und arbeite jetzt am Workshop. Dabei weiß ich natürlich gar nicht, wie das ankommen wird. Vielleicht braucht es mehr Vorlaufzeit oder mehr Werbung. Jedenfalls werde ich auch etwas über Social Media machen müssen, um das Angebot zu verbreiten. Es ist also noch eine Menge zu tun. Irgendein schlauer Mensch (ich weiß nicht mehr, wer es war) hat mal gesagt: Die meisten Menschen sind schlechte Kreative, aber gute Verbesserer. Klingt vielleicht etwas herablassend, ist es aber gar nicht. Was der Verfasser sagen wollte, hat er dann nämlich noch erklärt. Die meisten neu und von Null erschaffenen Dinge sind noch nicht das Nonplusultra. Sie sind quasi eben wie ein erster Entwurf. Aber was wir Menschen gut können, ist vorhandenes verbessern, also weiterentwickeln. Und genauso sehe ich das auch. Mein Workshop heißt: "Energie tanken - statt ausbrennen - Nachhaltiges Energie- und Ressourcenmanagement" und ist für ambitionierte Fach- und Führungskräfte, die sich oftmals müde und erschöpft fühlen und sich fragen, wo ihre Kraft und Energie geblieben ist, die sich schwer tun, ihre Aufgaben abzuarbeiten und die wissen wollen, wie sie sich vor schleichendem Energieverlust und letztendlich vor Burnout schützen können. Ein wichtiger Punkt im Workshop ist die Beantwortung der Frage, wie Energie entsteht, und wie wir die Energiequelle anzapfen können um wieder aufzutanken und um auch nach der Arbeit noch genügend Kraft und Energie zu haben für Familie Freunde oder Hobby. Wenn du Fragen hast, dann melde dich oder dich für die Details interessierst, dann schau mal hier: https://silvia-gunsilius.de
Was wird im September 2024 los sein?
Ich plane ein Wochenende in Regensburg
Werde mein Zertifikat für Reiki II bekommen
Und werde meinen Online- Life- Workshop halten P.S. Ich freu mich über deinen Kommentare 🙂
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